Der Wirt – Uns Olli

Und damit ihr auch wisst, wer das ist: Unser Olli alias Oliver Hillen

Oliver Hillen – das ist sein bürgerlicher Name…

Und das Haus Zier ist seine urige Kneipe. Beides zusammen nennt man dann bei uns: „Lass mal zu Olli!“ Der Umgangston am Tresen ist rau, aber herzlich. Man kennt sich nicht nur – man mag sich. Und das auf Anhieb.

Olli ist 58 Jahre alt und sowohl vor als auch hinter der Theke ein wahrer All-Rounder. Er liest euch eure Wünsche quasi von den Augen ab und mixt euch bei Bedarf auch mal einen „Ich mach mal was!“. Bei eurer ersten Bestellung sei euch besonders ans Herz gelegt: Ilse’s Rache, das leckerste Memento an die frühere Besitzerin und Wirtin Ilse Zier.

Seit dem 01.08.1998 führt Olli nun die Traditionsgaststätte im Herzen von Westhofen. Dabei hat er immer einen flotten Spruch auf den Lippen, ein offenes Ohr oder einen erhobenen Zeigefinger und eine Kampfansage für dich parat – er ist der unverwüstliche Fels im Hause Zier.

Zur Freude aller hat er eine immense Sammlung an Knobelbechern und -würfeln aufgebaut und versammelte und versammelt mit diesem kleinen Trick ganze Generationen zum Knobeln an seinem Tresen. Denn sind wir mal ehrlich, was bringt Leute näher zusammen als ein gemeinsames Spiel und der kleine Nervenkitzel, den ein Spiel mit Einsatz mit sich bringt.

Dabei ist dein Glas nie leer und alle deine Getränke mit Liebe und frisch zubereitet. Und wenn du mal keine Lust hast, direkt am Tresen zu sitzen, hat Olli auch alle anderen Tische immer im Blick.

Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt…

Humor hat schon so manchen Tag gerettet. Und Ollis Humor muss einfach gemocht werden. Er hat eine Schwäche für lustige, nachdenkliche, niveauvolle und auch -lose Sprüche und Postkarten. Einen kleinen Auszug findet ihr in unserer Galerie – denn regelmäßig erneuert Olli höchstpersönlich seinen Aufsteller vor der Tür mit einem kecken Spruch, wobei der ein oder andere sicherlich schon für den ein oder anderen Stau vor der Tür gesorgt hat.

Außerdem kann Olli auch sehr gut singen – weshalb seine Kneipe auch der Versammlungssitz für den Männerchor und die Jungs vom Schützenfest ist. Vor einigen Jahren sollte er sogar einmal in Rom als Tenor auftreten. Für umgerechnet 5000 Mark. Das Geld für den Auftritt hat er aber leider nie zusammengekriegt.

Also wenn ihr mal in der Gegend seit, dann lohnt sich ein Abstecher ins Haus Zier zu einem kühlen Bier und einem netten Plausch – viele Grüße dann an unseren Olli!